So, wie es aussieht, bekommen wir in Zukunft entweder eine Serie oder einen Film zum Mittelalter-Rollenspiel Kingdom Come: Deliverance zu sehen. Hinter dem Projekt steht der ehemalige Netflix-Manager Erik Barmack.
Die Warhorse Studios und der ehemalige Netflix-Manager Erik Barmack planen eine Verfilmung des Rollenspiels Kingdom Come: Deliverance. Es ist noch nicht bekannt, ob es sich dabei um einen Film oder um eine Serie handelt.
Heinrich als Filmheld
Erik Barmack arbeitet außerdem an einer Verfilmung von Segas Action-Spiele-Reihe Yakuza. Zu beiden Projekten meinte er, dass es sich um "erstaunliche, nicht US-amerikanische Welten" handelt, "die lokal relevant sind, aber mit einer regionalen und globalen Popularität, nach der Streamingdienste suchen, da sie immer globaler werden."
Im Besonderen zu Kingdom Come: Deliverance (jetzt kaufen / 7,49 € ) ergänzte er: "Es ist besonders interessant, dass Videospiele mit Fokus auf Story, wie 'The Witcher' und 'Kingdom Come: Deliverance' einzigartig anpassungsfähig und gleichzeitig lokal und global sind."
Ob wir die Story aus dem Rollenspiel dann als Serie oder Film sehen oder, ob diese im Grunde nur als Aufhänger für eine neue Geschichte in dieser Welt dient, ist nicht bekannt. Im Spiel verfolgen wir die Abenteuer des Schmiedesohns Heinrich im Jahr 1403, der in einen Krieg gezogen wird. Diesem Krieg fällt sein Heimatdorf und auch seine Familie zum Opfer. Heinrich schließt sich daraufhin dem Herrn Radzig Kobyla an, um gegen die Invasoren vorzugehen.
Zunächst hatte es Kingdom Come: Deliverance schwer, da große Publisher das RPG nicht vermarkten wollten. Nun jedoch soll es sogar verfilmt werden. Hierzu meinte Martin Frývaldský von den Warhorse Studios: "Jeder wollte etwas Magie in Spielen, und wir boten ein Spiel an, bei dem man als Schmiedesohn anfängt, eine Art Held aber nie König werden kann."
"Das größte Feedback, das wir von der Community und den Kritikern erhalten haben, ist, dass dies eine sehr glaubwürdige Geschichte ist, die man gut nachempfinden kann und bei der man sich leicht mit einem nicht so heldenhaften Helden identifiziert", ergänzte Tobias Stolz-Zwilling, PR-Manager bei Warhorse Studios.
Wann die Serie oder der Film zu Kingdom Come: Deliverance startet, steht momentan noch nicht fest.
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Der Film Johanna von Orleans (mit Milla Jovovich) beispielsweise ist mit Sicherheit kein Fantasyfilm, obwohl am Ende ein Dialog mit Gott oder ihrem Gewissen (oder beides) stattfindet, da das nur eine visuelle Darstellung ihrer angeschlagenen Psyche ist. So richtig knusper in der Birne ist die Gute ja den ganzen Film über nicht.
Übrigens ist der Dialog auch echt gut gemacht...anders als der Rest des Films und Jovovichs damalige deutsche Synchronstimme.
Da ist höchstens die Einordnung in die Epoche wie Johanna von Orleans ins Frühe Mittelalter ziemliche Fantasie, aber ansonsten kommen die ALLE ohne irgendein übernatürliches Element aus