Mit dem Samsung Galaxy S10+, S10 und S10e hat der südkoreanische Hersteller gleich drei neue Smartphones vorgestellt - und ein Viertes kommt noch hinzu: Das Samsung Galaxy Fold ist das erste Smartphone von Samsung, das ein faltbares Display bieten wird. Die Preise der vier Smartphones sind je nach Modell allerdings enorm hoch.
Samsung hat auf einem Unpacked-Event die neuen Galaxy-S10-Smartphones vorgestellt - wir hatten ja kurz zuvor bereits auf den Event hingewiesen. Wie auch schon in unserer News angedeutet, hat Samsung in der Tat drei neue Modelle der S10-Reihe vorgestellt: das Galaxy S10+, das S10 und das S10e. Auf der Samsung-Website sind bereits die technischen Daten sowie eine Vorbestellmöglichkeit vorhanden, wobei die Vorbestellung aktuell noch nicht freigeschaltet ist. Onlineshops nennen den 8. März als Verfügbarkeitsdatum.
Nicht für jeden verständlich dürfte die Farbauswahl sein: Das Flaggschiff Samsung Galaxy S10+ wird nur in Weiß und Schwarz zu haben sein, das Galaxy S10 wird auch in Grün und Blau erhältlich sein, und das günstigste Modell, das Samsung Galaxy S10e, gibt es zusätzlich auch noch in Gelb. Bei den Preisen sorgt vor allem das Galaxy S10+ bei uns für herabklappende Kinnladen - die wichtigsten Eckdaten und Preise entnehmt ihr der folgenden Tabelle.
Modell | Galaxy S10e | Galaxy S10 | Galaxy S10+ |
---|---|---|---|
Diagonale | 5,8 Zoll | 6,1 Zoll | 6,4 Zoll |
Fingerabdrucksensor | Powertaste | Im Display, Ultraschall | Im Display, Ultraschall |
Objektive Hauptkamera | Weit- und Ultraweitwinkel | Tele, Weit und Ultraweit | Tele, Weit und Ultraweit |
Objektive Selfiekamera | Eines | Eines | Zwei (eine für Bokeh) |
Akku | 3100 mAh | 3400 mAh | 4100 mAh |
Speicherkapazitäten | 128 GB | 128 oder 512 GB | 512 GB oder 1 TB |
Preise (UVP) etwa | 750 Euro | 900 oder 1150 Euro | 1250 oder 1600 Euro |
Ein Hinweis: Die je zwei Preise beim Galaxy S10 und S10+ ergeben sich freilich durch die jeweils zwei Speicherkapazitäten, in denen die Geräte erhältlich sein werden. Bokeh steht für den Bokeh-Effekt, bei dem ein unscharfer Hintergrund dem Bild mehr Charakter oder Dynamik geben soll.
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https://techcrunch.com/20...
man konnte man aber schon so was ahnen, nachdem der erste display-tausch für "günstige" (relativ gesehen) 150 dollar angeboten wird.
offenbar traut samsung seinem eigenen produkt nicht. :-B
nach dem note 7 das nächste desaster für samsung.
ich kann mir nicht erklären, wie so etwas passieren kann.
ein solches produkt kannst du doch nur auf den markt bringen, wenn es (nahezu) perfekt ist, und nicht mit genau den problemen zu kämpfen hat, mit denen jeder skeptiker ohnehin rechnet.
würde mich nicht sonderlich wundern, wenn der launch sogar komplett abgeblasen wird, und (deutlich) später gleich eine komplett überarbeitetes, faltbares modell käme.
Was aber stimmt, dass Apple einem die Art der Benutzung stärker vorschreibt. Nutzung ohne Cloud macht es zum Beispiel deutlich umständlicher. Bei Android mag man alle "Freiheiten" haben - aber dann eben inklusive Frickelei.
Nur dass mein Schwager (Android) dauernd flucht, und meine Schwester (Apple) einfach macht. Mein Dad mit Android (zum Glück) nur telefoniert und SMS schreibt, meine Mum aber munter werkelt. :D
Bei Smartphones ist 4K Filmen (teils schon in HDR) aber die Standardeinstellung. Da wird Ottonormalnutzer nur feststellen, dass die Filme scheiße aussehen oder ruckeln. Weil er bei der SD-Karte halt auch keine Ahnung hat und das Billigste nimmt. Und der zehnfache Geschwindigkeitsunterschied von Klasse 2 zu Klasse 3 macht sich ja überall bemerkbar, auch beim Starten von Apps.
SEHR viel Speicher für Videos braucht man nur, wenn man echt sehr viel filmt - und dann sollte man die Wahl haben, ob man nicht die Videos in den Festspeicher aufnimmt, dann aber auf eine günstige SD-Karte verschieben kann.
Mit meinen Eltern würde ich jedenfalls keinesfalls einen Systemwechsel durchmachen wollen.
Wenn der Preis wirklich wichtig ist, dann nimmt man statt dem neuesten Modell halt einfach ein iPhone 7 refurbished (€300). Oder meinetwegen ein 6S für €200.
(es hilft aber, wenn man zu iOS auch ein MacOS als Gegenstück benutzt)
Bei meinen Eltern sorgt es immerhin dafür, dass ich nicht dauernd Support spielen muss. Sie können weniger kaputt machen und vieles ist, IMO, eingängiger aufgebaut.
Eine 256GB SD-Karte mit akzeptabler Geschwindigkeit kostet über €100. Und die ist dann trotzdem noch langsamer als der interne Speicher. Das mag man beim Starten von Apps noch verkraften, zum Fotografieren und speziell bei Filmen (mittlerweile in 4K) braucht man aber die Geschwindigkeit.
Wie man an den Alternativen von Samsung sieht, ist der Aufschlag aber nicht vierfach. Wie du sagst, kann jeder machen wie er mag. Aber bei den Vergleichen sollte man schon fair bleiben. ;)
Ich weiß ja nicht, was Deine Eltern für linke Hände haben, aber meine technisch völlig unbegabten Eltern haben es in 7 Jahren Android noch nicht geschafft, was "kaputt" zu machen. Wie auch? Ich richte denen die Geräte einmal flott ein und dann müssen sie nur noch auf die lustigen bunten Icons drücken.
Zum Fotografieren, Für Filme, Serien, Musik etc. langt die allemal. 4k Filmen vielleicht nicht, aber wer sowas intensiver macht, kauft sich sicher sowieso eher eine vernünftige Kamera.
Es gibt mehr als nur Samsung auf dem Andoid Markt. Ich habe z.B. momentan ein Mi 8 Lite für knappe 200 Euro. Super sexy in blau, top verarbeitet, keinerlei Ruckler, sehr gute Kamera. Demnächst kommt sogar der absolute Preis-Leistungs-Kracher Note 7 nach Deutschland für unter 200 Euro. In China waren erste Auflagen in Minuten ausverkauft. Insofern war 4-fach schon fair. Selbst wenn man richtig Leistung haben will, braucht man nicht tief in die Tasche zu greifen, das Pocofone F1 mit Snapdragon 845 und 6GB Ram gibts schon um die 250 Euro.