Gaming-Monitore: Kaufberatung, Technik-Tipps und Marktübersicht Oktober 2021
In unserem Monitor-Special erklären wir euch einige Dinge, die ihr für die Auswahl und den Kauf eines passenden Monitors wissen solltet. Es geht um Displaygrößen, Bildformate, Auflösungen, Panel-Typen und Gaming-Features. Außerdem haben wir für euch eine Marktübersicht mit 40 Monitoren im 16:9-Format sowie 17 Monitoren mit besonders breitem Display vorbereitet.
Ein guter Monitor kann das Spielerlebnis, aber auch den Arbeitsalltag deutlich aufwerten. Falls man sogar, und sei es nur hobbymäßig, in Sachen Foto- oder Videobearbeitung unterwegs ist, ist ein ordentlicher Monitor geradezu unerlässlich. Doch was kann oder muss man beim Kauf beachten?
In diesem Artikel
- Seite 1 Gaming-Monitore: Einsatzzweck und Display-Größe
- Seite 2 Gaming-Monitore: Auflösungen, Reaktionszeit und Hertz-Werte
- Seite 3 Gaming-Monitore: Adaptive Sync und Panel-Typen
- Seite 4 Gaming-Monitore: Martkübersicht und Checkliste
- Seite 5 Bildergalerie zu "Gaming-Monitore: Kaufberatung und Marktübersicht Oktober 2021"
Gaming-Monitore
Wir klären auf und haben zudem noch eine Marktübersicht mit Gaming-Monitoren im 16:9-Format sowie separat auch mit Breitbild-Format vorbereitet.
Gaming oder Arbeit?
Monitore können viele Eigenschaften haben, und der Optimalfall ist dabei natürlich, dass ein Monitor in allen Kategorien top ist. Doch leider steht der Preis für einen solchen Monitor den meisten Nutzern im Weg, so dass man sich für einen Mix aus Features beziehungsweise einem Mix aus Gaming- und Arbeits-Monitor entscheiden muss.
Ein guter Arbeitsmonitor sollte, vor allem wenn es um grafische Anwendungen geht, bei der Farbtreue und der Blickwinkelstabilität punkten. Hierfür eignen sich bestimmte Display- beziehungsweise Panel-Typen, die aber teurer als der Panel-Typ sind, mit dem sich wiederum Gaming-Features besonders preisgünstig verwirklichen lassen.
Zu den Gaming-Features gehören eine hohe Bildwiederholfrequenz, eine niedrige Reaktionszeit sowie eine adaptive Sync-Technologie. Zu allem gesellt sich noch die Frage, wie groß der Monitor sein soll und welche Auflösung er bieten muss. Wir beginnen bei unseren Tipps mit der Größe.
Display: Darf's etwas mehr sein?
Heutzutage gibt es Monitore in vielen Größen und Formaten - der Kern unseres Specials sind Monitore im 16:9-Format von 24 bis 32 Zoll. Aber auch besonders breite Monitore sind später in der Marktübersicht dabei, bei denen die Höhe oft in etwa einem normalen 27-Zoll-Monitor ähnelt, aber durch die besondere Breite dann Diagonalen von weit über 30 Zoll entstehen.
Quelle: Samsung
Samsung Odyssey G9 C49G94TSSR
Wo wir gerade dabei sind: Die Größe eines Monitors wird in Zoll angegeben. Ein Zoll entspricht 2,54 Zentimetern und ist identisch mit dem englischen Inch. Die Zoll-Angabe bei einem Monitor gibt die Diagonale des Bildschirms an. Da es aber auch verschiedene Bildformate gibt, muss man die Zoll-Größe genauer betrachten.
Ein Monitor im 16:9-Format gilt für Games als Standard, da dies auch das Format von TV-Geräten ist, auf denen wiederum etliche Millionen Konsolen-Fans spielen. Da man bei PC-Spielen aber die Grafik bei den meisten Games sehr individuell anpassen kann, und zwar auch was das Bildformat angeht, kann sich für PC-Spieler durchaus ein Format lohnen, das breiter ist.
Ein Breitbild-Monitor, dessen Display genauso hoch ist wie das eines 16:9-Modelles, hat trotzdem eine deutlich größere Bildschirmdiagonale, da die Distanz von einer Ecke zur gegenüberliegenden Ecke logischerweise größer ist.
Wichtig ist: Die Größe hat mit der Auflösung nur indirekt zu tun - zwar kann man von bestimmten Auflösungen auf das Bildformat schließen, mehr aber nicht. Ein 16:9-Monitor mit 27 Zoll kann zum Beispiel die Pixelmaße Full-HD, WQHD und 4K haben, also 1920x1080 Pixel 2560x1440 Pixel und 3840x2160 Pixel. Theoretisch wären auch noch 8K oder eine geringe Auflösung wie 1280x720 Pixel möglich. Zu den Auflösungen kommen wir auf der nächsten Seite.
