Gaming-Monitore: Größe, Auflösung, Gaming-Features, OLED und Marktübersicht
Welche Monitore sind die besten für Gamer und was kosten sie? Einen Monitor sollte man in Ruhe auswählen, da man ihn viele Jahre nutzt - doch was sollte man beachten? Wir klären auf über Themen wie Panel-Typen und OLED, geben aber auch Tipps zu Fragen wie der Größe, Auflösung, dem Seitenverhältnis und Gaming-Features. Außerdem haben wir eine Marktübersicht mit 60 Monitoren ab 27 Zoll vorbereitet.
Beim Gaming im Bilde sein
Ein guter Monitor kann das Spielerlebnis, aber auch Dinge abseits von Spielen versüßen. Viele unter euch haben daher möglicherweise einen Grafikkarten-Kauf in weite Ferne verschoben und nun etwas Geld auf der hohen Kante - ein neuer Monitor könnte also eine sinnvolle Sache sein, die man sich nun gönnen könnte. Denn noch immer sind Grafikkarten gemessen an dem, was man noch vor neun Monaten für sein Geld bekommen hat, extrem teuer. Dies hat mit mehreren Faktoren zu tun, die wir schon mehrfach angesprochen hatten - zuletzt in einer Kaufberatung zu Grafikkarten vor zwei Wochen - und durch die die Nachfrage nach Grafikkarten höher als das Angebot seitens AMD und Nvidia ist.
In diesem Artikel
- Seite 1 Monitore: Im Bilde sein, Größe und mehr
- Seite 2 Monitore: Pixel brauchen Power
- Seite 3 Monitore: Panel-Typen und Gaming-Features
- Seite 4 Monitore: OLED it be? OLED-Panels für Gaming
- Seite 5 Monitore: Marktübersicht mit 60 Modellen
- Seite 6 Bildergalerie zu "Gaming-Monitore: Die besten Monitore zum Spielen - Kauftipps und Marktübersicht"
Ein guter Monitor ist aber ohnehin eine Investition für viele Jahre und bietet ein besseres Bild durch knackigere Farben sowie bessere Kontraste als ein Billig-Modell. Dabei gibt es mehrere Möglichkeiten, auf welche Features man sein Budget verteilt: Displaygröße, Auflösung, Bildqualität und Gaming-Features. In unserem Special erläutern wir, worauf ihr beim Monitorkauf achten solltet, erklären einige technische Features und gehen auch auf OLEDs ein. Außerdem haben wir 60 Monitore in einer Marktübersicht zusammengefasst.
Größe, Auflösung und Seitenverhältnis
Ein entscheidender Faktor beim Monitorkauf ist die Größe des Displays. Je nach Standort kann der Monitor bestimmte Maße nicht übersteigen, und auch eventuell vorhandene Lautsprecher sollte man bei der Planung nicht vergessen. Heutzutage sollte ein Gamer-Monitor mindestens 24, besser 27 Zoll als Diagonale bieten. Bei 27 Zoll empfehlen wir mindestens WQHD (2560x1440 Pixel), bei 24 Zoll kann man mit Full-HD (1920x1080 Pixel) auskommen. UHD beziehungsweise 4K (3840x2160 Pixel) ist derzeit die feinste Auflösung, allerdings kosten solche Monitore noch immer merkbar mehr, und die später noch von uns als Thema aufgeführten Gaming-Features sind bei 4K-Monitoren deutlich seltener und auch sehr teuer im Vergleich zu WQHD oder Full-HD. An der Auflösung kann man nicht automatisch die Größe des Monitors erkennen - natürlich gibt es mehr Auswahl in 4K bei Monitoren ab 27 Zoll als bei Monitoren mit nur 24 Zoll, da die extrem hohen Auflösung bei größeren Diagonalen mehr Sinn ergibt. Aber ebenso wie es Monitore mit 4K und einer Größe von nur 24 Zoll gibt, existieren auch 32-Zoll-Monitore mit lediglich Full-HD.
Quelle: LC Power Das seit vielen Jahren übliche Seitenverhältnis bei Monitoren ist 16:9, genau wie bei TV-Geräten. Das bedeutet, dass das Display zum Beispiel eine Breite von 80cm und dabei eine Breite von 45cm hat. Denn nimmt man die 80cm und 45cm jeweils mal 2, kommt man auf 160 und 90 - jeweils geteilt durch 10 sieht man dann: es sind 16:9. Da so gut wie jedes halbwegs aufwändige Spiel auch auf Spielekonsolen erscheint und dort wiederum meistens ein TV-Gerät statt eines Monitors zum Einsatz kommt, ist das Seitenverhältnis von 16:9 auch bei der Entwicklung von PC-Spielen der Schwerpunkt. Doch es gibt auch Monitore mit einem Seitenverhältnis, das eine besonders üppige Breite bietet.
In einigen Games kann dies ein Vorteil sein, da man zum Beispiel bei einem Shooter ein breiteres Sichtfeld hat oder in einem Strategiegame ganz simpel mehr Gelände gleichzeitig im Bild hat. Allerdings muss der PC dann natürlich auch mehr Pixel darstellen im Vergleich zu einem 16:9-Monitor, der ansonsten in der Höhe die gleiche Pixelanzahl hat - dies kostet dann entsprechend viel Leistung. Ein PC hat bei einem sehr breiten Monitor, der in der Höhe aber mit einem Full-HD-Monitor zu vergleichen ist, hat wiederum weniger zu tun als mit einem 16:9-4K-Modell. Einen genaueren Blick auf die Auswirkungen der Auflösung werfen wir auf der nächsten Seite.
Mein 48 zoll Fernseher steht auf einem Höhenverstellbaren Schreibtisch und ich schau mit einem abstand von 2,50m Filme darauf, was sehr viel angenehmer ist aufgrund der Größe und des Schwarzwertes gegenüber eines normalen 34 zoll Monitors in 21:9!
Nur beim Spielen am Schreibtisch fällt halt doch auf das die Pixeldichte ein Problem sein kann bei Spielen!
Was für ein Leben. :P :-D
Naja, dafür haste ja Jahre davor vorgesorgt.
Und ja, nach unseren Gesprächen, ich bin schon ein wenig Neidisch. Gebe ich ehrlich zu.
Hast alles richtig gemacht%):]
Allein das Thema Essen heute im TS.....oh weh, ich komme sofort.
Ich bringe auch Käse mit... :-D
Quelle: http://screen-size.info/