Gamescom Hardware-Highlights 2022: Asus X670-Boards, Razer Basilisk V3 Pro, HyperX-Monitore, BenQ 49Zoll OLED

Asus X670-Boards

Nachdem MSI und Asus jetzt kurz vor dem Launch der neuen Ryzen-Generation bereits einige High-End-Platinen vorgestellt haben, hat nun Asus die Gelegenheit ergriffen, Micro-ATX- und ITX-Modelle mit ROG-Branding für X670E auf ihrer Gamescom-Präsenz zu zeigen. Im Micro-ATX-Format hat der Hersteller das vorgesehen. Es soll High-End-Performance auf kleinerer Fläche bieten und verfügt neben dem integrierten I/O-Shield über die typische ROG-Ästhetik samt Beleuchtung auf den Chipsatz- und VRM-Kühlern. Das Board verfügt nur über einen einzelnen PCI-E x16-Slot, der PCI-E 5.0 unterstützt und bietet dazu noch zwei M.2-Slots mit der 5.0-Anbindung und einen weiteren mit PCI-E 4.0. Dazu kommt die ROG Gen-Z.2-Karte für Erweiterungen. Die Spannungsversorgung ist mit 16+2-Phasen samt 110-A-Powerstages ordentlich dimensioniert.

Razer-Maus Basilisk V3 Pro

Razer präsentierte zuerst ihre neuen "Gaming"-Kaugummis, bevor das wirklich spannend Produkt zum Vorschein kam. Die Basilisk V3 Pro ist definitiv für Peripherie-Enthusiasten gedacht, was sich auch im Preis von knapp 180 Euro nur für die Maus widerspiegelt. Wer zudem noch vom passenden Dock profitieren möchte, darf noch mal knapp 100 Euro draufzahlen.
Im Gegenzug gebe es laut Razer die höchste Präzision innerhalb der Produktklasse, geringe Latenz, verbesserte Langlebigkeit und Geschwindigkeit. Dabei ausschlaggebend sei der optische Focus-Pro-30K-Sensor, der in der Maus verbaut ist und eine Auflösungs-Präzision von 99,8 Prozent aufweise. Was die Anzahl der verfügbaren Tasten betrifft, nennt das Datenblatt 10 + 1 programmierbare Button und ein HyperScroll Tilt Wheel.

Die Anbindung der Razer Basilisk V3 Pro erfolgt kabelgebunden mit einem Typ-C-Kabel oder kabellos per HyperSpeed Wireless 2.4 GHz oder Bluetooth. Wer sich für den Funkbetrieb entscheidet, kann optional zum Razer HyperPolling Wireless Dongle greifen, der mit einer Polling-Rate von 4.000 Hz arbeitet.

HyperX-Monitore

Erst letztes Jahr hat HP die Gaming-Marke HyperX aufgekauft und präsentiert nun die ersten Monitore unter diesem Label, welche die Namen Armada 25 und Armada 27 tragen. Beide werden ohne Standfuß verkauft, HyperX bietet dazu quasi modular passende Monitorhalterungen mit Tischbefestigung und einen Arm mit Gasdruckfeder.

Beim Armada 25 handelt es sich um ein IPS-Panel mit Full-HD-Auflösung mit 240 Hz. Der größere Armada 27 weicht von den Spezifikationen in bestimmten Bereichen vom Armada 25 ab. Das IPS-Panel ist mit 27 Zoll etwas größer und auch die Auflösung ist etwas schärfer mit WQHD, nicht aber das Bewegtbild, da hier 165 Hz geboten werden.

Der Armada-25-Gaming-Monitor soll 550 Euro kosten, während der Armada 27 50 Euro teurer ist und somit ein Preisschild von 600 Euro trägt. Die Halterung von HyperX sei darüber hinaus separat für 149,99 Euro zu haben. Für 99,99 Euro soll sich schließlich die Zusatzhalterung erwerben lassen. Alle Preise natürlich noch UVP.

BenQ 48er

BenQ stellt auf der Gamescom 2022 in Köln mehrere neue Gaming-Monitore vor. Das interessanteste Modell dürfte der 48 Zoll große OLED-Monitor sein, der über eine 4K/UHD-Auflösung bei 120 Hz verfügt. Mit der Diagonale über 48 Zoll ist der EX48UZ eher mit einem Fernseher als einem Monitor zu vergleichen, nicht aber die Ausstattung: Er verfügt über alles, was ein zeitgemäßer Gaming-Monitor mit sich bringt. Darunter zählt etwa die Bildwiederholrate von 120 Hz, Freesync mit G-Sync-Kompatibilität und sogar ein KVM-Switch. Außerdem ist auch ein 2.1-Soundsystem integriert, also zwei Fünf-Watt-Lautsprecher zusammen mit einem Zehn-Watt-Subwoofer.

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JBL-Interview

Unser Audio-Experte Phil hatte zudem noch die Möglichkeit, Alfredo Franco und Mikael Herje von JBL zum neuen Quantum 910 Gaming Headset zu interviewen. Das ganze Interview würde den Rahmen des Videos sprengen, daher gibt es hier nur einen Ausschnitt zum Thema HRTFs und Virtual Surround Sound.