Gaming-Notebooks: Mobile GPUs und CPUs, Kauftipps, Marktübersicht und mehr

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Special Antonio Funes - Autor
Gaming-Notebooks: Mobile GPUs und CPUs, Kauftipps, Marktübersicht und mehr
Quelle: Gigabyte 

Wir klären euch in Sachen Notebooks über deren Technik auf und geben euch weitere Tipps, die beim Kauf helfen. Außerdem gibt es eine große Marktübersicht.

Im Frühjahr haben einige Hardwarehersteller neue Notebooks auf den Markt gebracht oder auch die Auswahl bestehender Laptop-Baureihen erweitert. Wir haben für euch eine Marktübersicht mit vielen Notebooks vorbereitet, wobei wir neben fünf Einzelmodellen satte 35 Notebook-Reihen auflisten werden.

Denn die Hersteller haben insbesondere bei Gaming-Notebooks in der Regel Modellreihen, die vom Design her einheitlich sind und sich vor allem bei der Kombination aus CPU, Grafikkarte, RAM und SSD unterschieden, zum Teil auch beim Display.

Je nach Reihe können dies durchaus weit mehr als zehn verschiedene Modelle sein, die es im Handel zu kaufen gibt. Drei Gaming-Notebooks, die erst seit Jahresanfang herausgekommen sind, haben wir zudem als Kaufbeispiele herausgesucht. Doch zuvor nehmen wir uns andere Themen rund um Notebooks vor, die euch auch bei der Kaufentscheidung und dem Verständnis zur Notebooktechnik helfen können.

Mobile Grafikkarte: Wechsel praktisch unmöglich

Sofern es um Gaming auf einem Desktop-PC geht, sollte es für Full-HD bei aktuellen Games mindestens eine AMD Radeon RX 6600 oder RX 7600 oder Nvidia GeForce RTX 4060 sein. Solche Grafikkarten sind mindestens 18 Zentimeter (AMD) respektive 15,5 Zentimeter (Nvidia) lang und haben eine Höhe von mindestens 3,5 bis vier Zentimetern, was zwei Einbauslots entspricht.

Von der Breite her geht es ab etwa elf Zentimeter los. Stärkere Grafikkarten wie eine GeForce RTX 4070 oder Radeon RX 7800 sind deutlich voluminöser. Bei Gaming-Laptops, die heutzutage selbst im zugeklappten Zustand inklusive Display und Tastatur meist keine drei Zentimeter dick sind, passen solche Grafikkarten natürlich nicht mal ansatzweise hinein.

ASUS ROG Strix G16 G614JZ Quelle: Asus ASUS ROG Strix G16 G614JZ Desktop-Grafikkarten haben ihre Maße vor allem wegen des Kühlkörpers und der Lüfter. Da im PC-Gehäuse genug Platz ist, können die Hersteller zudem großzügig vorgehen und müssen nicht die kompaktestmögliche Kühlung finden.

In einem Laptop ist dies deutlich komplizierter, sodass keine richtigen Grafikkarten verwendet, sondern die GPU und andere für die "Grafikkarte" wichtigen Teile werden in Verbindung mit einem eigenen Kühlkonzept vergleichsweise individuell platziert werden. Zusätzlich werden die GPUs für Notebooks im Gegensatz zu ihren Desktop-Verwandten leistungsseitig ein wenig beschnitten, um für weniger Abwärme zu sorgen.

Da es keine Baunormen für spezielle Notebook-Grafikkarten gibt, lässt sich bei einem Notebook die Grafikleistung nicht nachträglich erweitern - schwächelt ein nicht mehr ganz aktuelles Notebook also nach einer Weile bei den inzwischen neuesten Games, was praktisch nie an der CPU, sondern an der GPU liegen wird, muss man damit leben oder ein neues Notebook kaufen. Mit einem Desktop-PC ist man daher deutlich flexibler unterwegs.

Notebooks: CPU und RAM erweitern

Auch für den extrem ungewöhnlichen Fall, dass doch die CPU der Grund für die Schwäche in einem neueren Spiel ist, steht man mit einem Notebook schlecht da: Einzelne mobile CPUs im Handel zu finden und zu kaufen, um sie dann als privater Konsument selbst einzubauen, ist praktisch nicht möglich.

Lediglich den Arbeitsspeicher (wir empfehlen 16 GB oder mehr) kann man bei den meisten Notebooks erweitern - es gibt aber auch einige Modelle, bei denen das RAM festgelötet ist. Allerdings sieht es gleichzeitig auch wie folgt aus:

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Als mobile Grafikkarte empfehlen wir, dazu später noch mehr, mindestens eine mobile Nvidia GeForce RTX 4060. Alle verfügbaren aktuellen Notebooks, die mindestens eine mobile Nvidia GeForce RTX 4060 bieten, sind aber ohnehin mit mindestens 16 GB RAM ausgestattet. Insofern müsst ihr euch keine Sorgen um das RAM machen, wenn ihr nach einem Gaming-Notebook sucht. Bei Notebooks mit schwächerer Grafiklösung können allerdings auch nur 8 GB RAM vorhanden sein.

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